Es liegen ein paar anstrengende Wochen hinter mir.
Ich hatte viel zu arbeiten und dann gab es noch einen ordentlichen ‚Dämpfer‘.
Mein Reitlehrer hat mir mitgeteilt, dass er aus gesundheitlichen Gründen keinen Unterricht mehr geben wird. So haben meine Stunden abrupt ein Ende gefunden. Das kam für mich ziemlich überraschend. Was jetzt?
Naja, jedes Ende ist auch ein Anfang. Diese Veränderung schubst mich auf einen neuen Weg, den ich vorher nicht gesehen habe. Es ergeben sich neue Möglichkeiten.
Ich hatte sowieso von einem eigenen Pferd geträumt. Jetzt muss ich mich etwas mehr anstrengen, um das schneller in die Tat umzusetzen. In meinem Kopf haben sich über die letzten Jahre viele Fragen zu Übungen gesammelt. Was wäre wenn ich mir mit meinem eigenen Pferd ein eigenes Training aufbauen könnte? Bin ich nach drei Jahren Reitunterricht schon so weit mit einem eigenen Pferd zurecht zu kommen? Ist das jetzt der Moment diesen Schritt zu wagen?
Außerdem will ich mich in verschiedenen Pferde Themen weiterbilden und auch wieder mehr meinen Erfahrungen aufschreiben und teilen. Vielleicht fange ich eine Ausbildung zum Pferdephysiotherapeuten oder Hufpfleger an. Ist die Zeit gekommen, neben meiner Computerarbeit auch etwas mehr Zeit im Freien zu verbringen? Oder sind diese Vorstellungen nur Illusion und weltfremd. Ist es überhaupt sinnvoll sein Hobby zum Beruf zu machen? Ist es ein Rückschlag oder eine Chance?